Eine Woche in den Laurentians: Ein Côte de SalzbourgMorin Heights Ausflug wird uns ermöglicht durch Wayne und Denis. Wenige Anrufe später hängen wir in dem Chalet einer Freundin Diana – eine weiß, rosa, gelbe, verschnörkelte 3-Zimmer Häuschen. Mutti ist hier. Sie besucht uns.

Während in Montreal der Frühling einsetzt: Das Grass saftig grün wird und die ersten Knospen sprießen, liegt der Schnee noch schwerfällig. Trotz frühlingshafter Temperaturen bei über 12 °C, hat der Wind gefühlte -10 °C und der Wald ist bedeckt von Schneeinseln. Die Wanderwege sind passierbar: Eine Schlitterpartie-Schneeschicht, die volle Aufmerksamkeit fordert beim Wandern, hat sich festgetreten. Die Südseiten der Hügelchen sind schneefrei. Das Schmelzwasser fließt in die reißenden Bäche, überschwemmt Seen und Wanderwege – eine Moore Landschaft entsteht.

Avy ist mit am Start. Sie kennt die Wanderwege! Immer Vorne voraus wählt sie die Route. Doch stets liebevoll sorgend, zurückschauend, ob alle folgen. Sie hüpft, hetzt die Berge hoch und späht die Löcher aus. Wir schlendern entlang der Parc national Route 4 – hin und her. Am Folgetag biegen wir von der 4 auf die 30 mit einem Stück über die 2 lässt sich daraus eine Runde machen. Ab der Hütte von Denis & Wayne kann den pinken Schlaufen um die Bäume zum Fluss gefolgt werden – den weg hat Denis Bruder vor mehreren Jahren frei geräumt. Patricia, die Nachbarin und neue Freundin, zeigt uns weitere Wanderrouten im Nahe gelegenen St. Sauveur. Mit dabei sind ihre 4 Hunde. So verbringen wir täglich 2–3 Stunden in den Wäldern.

 

 

 

 

Ansonsten steht Abhängen auf dem Urlaubsprogramm: Wir kochen, lesen oder schreiben an der Doktor-Arbeit 😉 Mitte der Woche stößt Wayne zu uns. Er bringt Gebackenes.

Martän, Tatjana und Anna

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