Wir erkunden die Stadt: St. John’s liegt am Meer. Es besticht durch seine Aussicht. Der Hafen ist nur durch eine schmale Passage zugänglich. Die einfahrenden Schiffe wurden über einen anliegenden Hügel navigiert. Die geschäftige Handelsstadt wurde stets von Händlern und Fischern angesteuert. Diesen Hügel besteigen wir und bestaunen die Aussicht.

Mittags bereiten wir ein Brunch für Riley und Fathom am See vor, welche uns am Abend zuvor mit Bier versorgt haben, danke schön! Ein sonniger Tag mit Freunden am See.

Im Anschluss gibt es das beste Eis der Stadt: Moo-Moo’s.

Bei unserer Reise durch Neufundland, und den ständig wechselnden Felsformationen, kommen uns häufig Fragen zum Thema Entstehungsgeschichte oder Gesteinszusammensetzung auf. Perfekt, in St. John’s gibt es ein informativ aufbereitetes Museum dazu. Wissbegierig saugen wir die Informationen auf. Was sind und wie entstehen Mineralien, Gestein, Öl und das erste Leben: Geo Center, definitiv eine Empfehlung! Neufundland war einst ein Teil von Afrika.

 

Es wird spät, und wir überlegen St. John’s zu verlassen, um auf unserer Route weiter in den Süden zu kommen. Kurzerhand entschließen wir uns Wayne’s Schwester zu besuchen, welche hier in St John’s wohnt. Gastfreundlich werden wir willkommen geheißen und zum Abendessen eingeladen. Es gibt Steak, Spargel, Pilze und Kartoffeln – ein Festmahl! Kathleen arbeitete für die Tourismus-Abteilung Neufundlands. Zuletzt war sie für das Marketing Fogo Island Inns mit den Künstlerateliers zuständig. Sie kennt sich also aus. Eine Vielzahl von Reiseinformationen sowie Kontaktadressen kriegen wir mit. Dankend verabschieden wir uns!

Unserer Nachtlager schlagen wir bei Cape Spears auf. Es ist dunkel und neblig, der Leuchtturm am Kap verrichtet einen guten Job. Ob wir hier an östlichsten Punkt Nord Amerikas den ersten Sonnenstrahl sehen werden? Es ist fraglich …

 

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