Nach einer beeindruckenden Zeit am Strand von Aticama, einem kleinen Fischerdorf an der Riviera von Nayarit (Mexiko) – no puedes esperar und mit Tränen in den Augen, stehen unsere zwei gepackten Rucksäcke neben uns. Alles ist in Aufbruchsstimmung. Die nächsten Monate wollen wir Mittelamerika erkunden. Wir haben uns entschlossen unsere Mägen dem Brennen scharfer Chilis zu überlassen, unsere Körper der optimistisch verrückten Fahrweise der Einheimischen auszusetzen, unsere Füße den unbekannten Pfaden folgen zu lassen, und uns bei knall heißen Temperaturen den einzigartigen Kulturen zu öffnen!

Startpunkt ist Aticama an der Pazifikküste Mexikos. Hier haben wir die letzten zwei Monate gelebt, Spanisch gelernt, Jackfrucht gegessen, Hunde adoptiert, nachbarschaftliche Verhältnisse gepflegt, Freunde gefunden, Plantagen besucht und Macheten geschwungen – cooles Fleckchen. Wieder einmal bin ich von Trauer erfüllt, einen Ort zu verlassen von dem ich vor 3 Monaten nicht hätte genau sagen können, wo er auf der Karte liegt bzw. ich hätte nicht einmal gewusst das er existiert. Die Umgebung hat uns gepackt, einzigartig schön, einsame kilometerweite Strände, dichtes tropisches Grün auf den Hügeln, Krokodile in den Flüssen und Turmspringen an Wasserfallklippen. Wir kommen bestimmt wieder!

Nun denn, wir haben noch Großes vor, bevor dies passieren kann. Wir wollen Mittelamerika durchstreifen ohne vorgegebene Route, durch verschiedenste Vegetationen und Länder. Wir wollen unendlich viele Tortillas verspeisen, bis wir sie nicht mehr sehen können und phänomenale Bauten der indigenen Völker bis zum äußersten Süden Zentralamerikas entdecken. Und dann im April aufs Wasser steigen und den Atlantik überqueren. Nach 2 Jahren auf Reisen in Nord- und Mittelamerika erreichen wir dann Europa. Mal schauen was dann passiert. Soweit der Plan, DER PLAN!

Weil wir so viele Orte die wir besuchen so lieb gewinnen, sodass es wirklich schwer fällt sie zu verlassen, wollen wir dazu beitragen, dass auch andere noch die atemberaubenden Seiten unserer Erde erkunden können, indem wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren während wir reisen. Wir wollen noch mehr darauf achten zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs zu sein – be gentle, no rental. Wenn wir ins Fahrzeug steigen, fahren wir per Anhalter oder mit dem Bus. Wir essen lokale, vegan/vegetarische Küche, haben Jutebeutel, Tupperdosen und Besteck einstecken, benutzen Wasserfilter. Wenn wir am Strand, ganz auf traditionell lateinamerikanische Art und Weise in Hängematten abhängen, eingecremt mit biologisch abbaubaren Sonnen- & Mückenschutz, sammeln wir nebenbei Müll. Wir waschen mit der Hand im Waschbecken mit Stöpsel! und teilen unsere gemachten Erfahrungen über Land, Leute, das Leben sowie die Kultur in Berichten und auf Fotos. Wir glauben, dass niemand zu klein ist, um etwas zu bewirken.

Schließlich hat das kleine Aticama mit unseren Perros einen großen Platz in unseren Herzen bekommen. Nichts desto trotz, morgen früh stiegen wir in den Bus und fahren langsam Richtung Pátzcuaro zum größten Fest Mexikos – Día de Muertos.

Folge uns auf unserer Reise auf Instagram sowie dem Blog, es gibt viel zu Entdecken und auch etwas zu gewinnen! Einige unserer Sponsoren haben Equipment bereitgestellt. Die Updates zum Gewinnspiel gibt es auf unseren Social Media Kanälen, auf Facebook und Instagram.

Warst du schon in Mittelamerika? Verrate uns was wir uns nicht entgehen lassen sollten.

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