Nach 1,5 Jahren durch Kanada, ging es die letzten 7 Monate unserer Tour nach Mittelamerika. Von der Pazifikküste Mexikos, quer rüber bis nach Kuba, und wieder zurück auf das Festland um weiter in den Süden durch Guatemala, Belize, El Salvador, Nicaragua, Honduras und auf die Karibik Inseln zu reisen.
In den 40 Liter Rucksäcken hatten wir das Nötigste. Souvenirs einkaufen geht einfach nicht. Nur wenige Schätze haben wir uns erlaubt nach Hause mitzunehmen. Die meisten haben wir uns am Schluss der Reise gekauft. Deswegen sammelten wir am liebsten Erinnerungen und Erfahrungen.
Wir haben die unglaublichsten Naturspektakel gesehen, sind auf Vulkane geklettert, haben uns Wasserfälle hinuntergestürzt, über Flüsse, durch Dschungel sowie Steppen gewandert und unzählige Kilometer zurückgelegt. Den alten Rucksack mussten wir dabei mehrmals nähen. Zuerst platzten die Nähte links, dann rechts, dann wieder links …
Die Reise und besonders die Lebensweise der Menschen in den Ländern hat uns in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Es war beispielsweise die Gastfreundlichkeit, mit uns zu Teilen oder uns das Gefühl zu geben, willkommen zu sein. Wir haben unsere Rucksäcke den unterschiedlichsten Leuten anvertraut, wenn wir nicht alles mitschleppen wollten. Sei es am Kassenhäuschen im Bahnhof oder einer Verkäuferin auf dem Markt.
Beeindruckt haben uns genauso die farbenfrohen Röcke der Einheimischen sowie die Handwerksarbeiten auf den Märkten. Denn in keinem der bereisten Länder war die Vielfalt der Trachten größer als in der Maya-Region. Angefangen im südlichen Teil von Mexiko über Guatemala und bis an die Grenze zu Honduras und El Salvador.
Gerne hätten wir diesen tollen Arbeit eingepackt, der Platz im Rucksack reichte jedoch einfach nicht aus.
Zu Hause angekommen begann die Suche nach einem neuen Rucksack. Glücklicherweise sind wir beim Schlendern auf der Outdoormesse in Friedrichshafen auf Ethnotek gestoßen. Die farbenfrohen Rucksäcke sind uns direkt ins Auge gesprungen. Die ersten Gedanken waren: Die Muster kennen wir doch! Tatsächlich, unter den Handgestickten Materialien aus Indien, Vietnam, Indonesien, Ghana sind auch die gleichen Farbmuster aus Guatemala dabei!
Während wir die tollen Muster der unterschiedlichen Rucksackfronten durchforsten, laufen vor dem inneren Auge die Bilder der Reise durch den Kopf.
Schnell ist unser Lieblingsmuster ausgemacht: Guatemala 1
Das Geniale an den Rucksackfronten ist, sie sind austauschbar!
Ethnotek deckt mit ihrer Auswahl an Rucksäcken die meistgefragten Größen ab: Raja 46 Liter Langzeit Reisevariante (mehr würde ich auch ungern mit mir herumschleppen wollen), 30 Liter für eine Mehrtagestour und Premji 20 Liter Tagesrucksack.
Daneben hat Ethnotek noch verschiedene Umhängetaschen sowie Aufbewahrungstaschen und Geldbörsen im Sortiment, aber dazu in einem späteren Beitrag mehr, seid gespannt!
Wir haben uns für den Raja Reiserucksack 46 Liter entschieden, genau das, was wir auf unseren Touren immer benötigen. Die Rucksäcke sind jedoch für mehr als nur das Reisen ausgelegt.
Mit einem praktischen Fach für einen 15 Zoll Laptop, separatem Seitenfach für Kleinigkeiten und einem seitlichen Schnellzugriff auf das Hauptfach ist der Rucksack genauso für den täglichen Gebrauch konzipiert.
Neben der angenehme Rückenpolsterung ist uns genauso die robuste Verarbeitung positiv aufgefallen. Einzigartig macht den Rucksack die handgearbeitete Rucksackfront, das jeden Rucksack zu einem Unikat macht!
Seitdem ich den Rucksack zur Arbeit trage, steigt jedes Mal das Reisefieber und weckt die Erinnerungen an die farbenfrohen Kleider der Menschen in Guatemala.
Einfach schön ein Stück davon jetzt immer dabei zu haben und zusätzlich das Kunsthandwerk vor Ort zu unterstützen – genial wie wir finden. Wie Ethnotek das Kunsthandwerk fördert, könnt ihr hier nachlesen!
schöner Beitrag!! Ich freue mich auf mehr